Im Juli 2023 übernimmt Henke-Sass, Wolf die Zünd Präzisionsoptik AG / Optivac AG, einen weltweit führenden Hersteller von optischen Komponenten im Mikrooptikbereich und gewinnt damit 60 weitere Mitarbeiter*innen, zusätzliche Ressourcen und wertvolle Fachkompetenz hinzu.

Ein entscheidender Schritt, die Lieferketten sowie die Diversifikation der Henke-Sass, Wolf Unternehmensgruppe nachhaltig zu optimieren.

Ab Januar 2019 zählt die 1991 gegründete XION GmbH in Berlin zur Henke Sass Wolf-Firmengruppe. Dieser Zukauf ist ein strategischer Meilenstein: Mit dem Knowhow von XION in der endoskopischen Bildgebung können nun Lösungen für die gesamte Visualisierungskette angeboten werden. Mit XION verstärken 110 Mitarbeiter*innen im Bezirk Pankow im Norden der Hauptstadt die HSW-Gruppe. 

Aus „Nolte & Grzeszik“ wird die „Henke Sass Wolf Mikrooptik GmbH“. Der Umzug von Göttingen nach Nörten-Hardenberg in das neue Firmengebäude wird abgeschlossen und das 50-jährige Firmenbestehen gefeiert. 

Neuen Zuwachs bekommt die Firmengruppe in diesem Jahr außerdem mit dem Erwerb der Klaus Wenkert Medizintechnik GmbH – eine strategische Akquisition. Die in Seitingen-Oberflacht arbeitende Firma mit 50 Mitarbeiter*innen ist führender OEM-Hersteller von Instrumenten für die Urologie und Gynäkologie – auch für diesen Bereich produziert Henke Sass Wolf Endoskope. 

Nolte & Grzeszik, die Mikro-Optik-Produktion der HSW-Firmengruppe, ist zu einem der bedeutendsten Innovatoren in der Mikro-Optik gewachsen. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft von Henke Sass Wolf stellt das Unternehmen die Linsen und optischen Komponenten für die Endoskope her. Im Jahr 2015 wird mit einem Neubau die Produktionsfläche für die Optik-Herstellung auf 4.500 m² ausgeweitet.

Kathrin McKenna und Nina Stackmann, die Töchter von Firmeninhaber Jochen Busch, steigen in die Unternehmensleitung ein, damit ist die Kontinuität der Führung auch in Zukunft gewährleistet. Im Juni des Jahres wird der Firmenneubau von Henke Sass Wolf in Tuttlingen bezogen. Im Gewerbegebiet Gänsäcker sind hochmoderne, helle Arbeitsplätze und eine attraktive Kantine entstanden. Durch die Zusammenlegung des Werkes Tuttlingen und die Erweiterung auf insgesamt 15.500 m² Produktionsfläche ergeben sich vorteilhafte Synergien in den Fertigungsprozessen. Die überaus positive Geschäftsentwicklung in den folgenden Jahren führt dazu, dass schon bald neue Überlegungen zur Erweiterung der Kapazitäten erforderlich werden. 

Das Werk Henke Sass Wolf Medical Instruments (Qingdao) Ltd. wird 2006 als Produktionsstandort in China speziell für lohnintensive Tätigkeiten gegründet. Mit diesem Produktionsstandort wird der Henke Sass Wolf Service auch für den asiatischen Raum angeboten. 

Das Werk in Tuttlingen-Möhringen wird erweitert und schafft damit die Möglichkeit für weiteres Wachstum.   

Mit dem Erwerb eines der führenden Mikrooptik-Hersteller Nolte & Grzeszik kommt im technischen Bereich ein weiterer Kompetenz-Baustein hinzu, welcher die Innovationskraft innerhalb der Firmengruppe festigt. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft von Henke Sass Wolf stellt das Unternehmen die Linsen und optischen Komponenten für die Endoskope her. 

Henke Sass Wolf eröffnet ein weiteres Werk in Polen, die Henke Sass Wolf-Polska Sp. z o.o. Ziel ist es, langfristig den wirtschaftlichen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Die Standortvorteile in Polen sind darüber hinaus ideal, um neue Chancen auf den osteuropäischen Märkten zu nutzen. 

Gründung der Vertriebs- und Service-Tochter Henke Sass Wolf of America. Ein wichtiger Schritt für den Ausbau der internationalen Vertriebs- und Service-Struktur, um den amerikanischen Kunden einen optimierten Service zu bieten.  

Das Werk in Tuttlingen-Möhringen wird eröffnet. Hier befindet sich ein State-of-the-art-Maschinenpark zur Produktion hochwertiger Komponenten und Instrumente für die Medizintechnik, speziell der Endoskopie, Veterinär-Produkte sowie Regel- und Messtechnik. 

Mit dem Kauf von Henke Sass Wolf durch den heutigen Firmeninhaber Jochen Busch beginnt eine neue Ära. Die moderne Ausrichtung der Unternehmensstrukturen und die konsequente Fortsetzung der Konzentrationsstrategie auf die Bereiche der medizinischen Endoskopie sowie der Herstellung von Spritzen und Kanülen setzt neue Energien frei. Weitere Bereiche des heutigen Produktportfolios werden aufgebaut. 

Georg A. Henke geht in den Ruhestand. Mangels Nachfolger verkauft er das Unternehmen an den amerikanischen Mischkonzern Litton Industries. 

Georg A. Henke hat erneut das Gespür für eine Nische der Zukunft. Er erwirbt den Berliner Endoskopie-Produzenten Sass-Wolf.  

Das Fabrikgebäude in der Kronenstraße in Tuttlingen wird erworben. Hier befindet sich bis Mitte 2008 der Stammsitz von Henke Sass Wolf. Heute ist in dem Gebäude der Campus Tuttlingen der HFU Hochschule Furtwangen University untergebracht, in dessen Förderverein sich HSW engagiert.

Im Oktober 1923 kommt das erste Insulinpräparat auf den Markt. Das injizierbare Medikament tritt den Siegeszug in der Diabetestherapie an. Mit der Geschäftsidee „Herstellung von Spritzen und Kanülen“ setzt Georg A. Henke auf das richtige Pferd. Mit dem Aufschwung in den 50er Jahren geht die Entwicklung des Unternehmens rasant voran, so sind Anfang der 1950er-Jahre bereits 170 Mitarbeiter*innen beschäftigt.

In Berlin gründen Albert Sass und Hans Kollmorgen im Januar 1922 das Unternehmen A. Sass & Co. Kurz darauf tritt Robert Wolf in das Unternehmen ein, welches zunächst mit Medizinprodukten handelt. Die Sass, Wolf & Co. entwickelt sich zu einem angesehenen Hersteller für optische Instrumente. 

Georg Andreas Henke gründet ein Unternehmen im Bereich der Medizintechnik. Er führt sein junges Unternehmen mit Tüchtigkeit, Geschick und visionärem Unternehmergeist. Die ersten Produkte werden in einem kleinen Keller in Tuttlingen gefertigt.